Selbstheilungskräfte anregen mit Musik

Schon vor Jahrhunderten wusste man, Körper und Seele gehören zusammen. Gerät einer von beiden aus dem Gleichgewicht, muss innere Balance wieder hergestellt werden. Ein Weg: Selbstheilungskräfte anregen mit Musik.

Eine gute Gesundheit sollte der Normalzustand sein. Wenn der Körper schwächelt, sind die Selbstheilungskräfte gefragt. Musik zur Anregung ist dabei eine wertvolle Unterstützung.

Daran denken: Selbstheilungskräfte anregen mit Musik klappt wunderbar

Tanzen Körper und Geist mal nicht im Gleichschritt, muss nicht gleich eine Erkrankung verantwortlich dafür sein. Lebensumstände, soziale sowie gesellschaftliche Umgebungen beispielsweise können sehr wohl Störungen der Balance auslösen. Körper und Geist reagieren dann in der einen oder anderen Weise, von gelegentlichem Unwohlsein bis hin zu ersten Anzeichen von körperlichen Beeinträchtigungen. Verspannungen, Kopfschmerzen, depressive Verstimmungen, Unzufriedenheit und vieles mehr haben leichtes Spiel, sich auszubreiten und damit einen tiefen Graben zwischen Körper und Geist anzulegen. Oft sind diese Symptome negative Vorboten, die die Gesundheit schwächen. Grund genug, rechtzeitig vorzubeugen. Selbstheilungskräfte anregen mit Musik, wie z. B. während einer Meditation, ist eine Möglichkeit zur Harmonisierung des inneren Gleichgewichts.

Selbstheilungskräfte anregen – Was und wie soll das gehen?

Zunächst: Bei zeitweiliger Abwesenheit von Gesundheit, sprich bei Dysbalance sowie Erkrankungen, ist der Körper stets bemüht, sich selbst zu heilen. Dies geschieht beispielsweise bei einer einfachen Erkältung ganz von allein. Der Körper nutzt dabei seine Fähigkeit, sich ohne medizinische Behandlung, zu heilen. Dieser Prozess der Selbstheilungskräfte anregen wird mit der eigenen psychischen Kraft positiv beeinflusst, was bedeutet, dass positive Gedanken heilende Wirkung auf Körper und Geist haben. Der Glaube an die Selbstregulation des Körpers stärkt den wechselseitigen Einfluss von Geist, Psyche, Körper und Verhalten. So kann ein regelmäßiger Rückzug in die Stille der Meditation die Wahrnehmung der eigenen Befindlichkeiten üben, um daraus resultierend achtsam mit sich umzugehen. Der gleichzeitig auftretende Effekt der positiven Stimulation des vegetativen Nervensystems findet auch durch Selbstheilungskräfte anregen, mit Musik oder ohne, statt.

Was genau sind eigentlich Selbstheilungskräfte?

Bei der Apotheken-Umschau ist zu lesen: „Selbstheilung ist ein biologisches Prinzip“. Im Körper laufen von uns unbemerkt kontinuierlich Prozesse ab, wie z. B. die Zellerneuerung, Regelung der Hormonsysteme, Aktivitäten des Immunsystems und viele mehr. Sie alle sind unaufhörlich bemüht, das körperliche Gleichgewicht in der Waage zu halten. Unser Körper ist also an die Selbstheilung gewöhnt, obgleich das Bewusstsein sie kaum wahrnimmt. Wenn wir bewusste Handlungen anwenden wie z. B.

• autogenes Training
• Entspannungsübungen/Meditation
• Atemtechniken
• gezielt Gedanken positiv steuern

und damit die Selbstheilungskräfte anregen, aktivieren wir den inneren medizinischen Schutzwall.

Mit oder ohne Musik die Selbstheilungskräfte anregen?

Dies ist natürlich eine individuelle Entscheidung, wobei zu beachten ist, dass Musik enorm positive Wirkungen auf den gesamten Körper einschließlich seiner Empfindungen hat. So hilft Musik auch bei Schmerzen, wie healthy with music in einem Artikel erklärt. Setzt man jedoch Musik als unterstützende Hilfe für die Selbstheilungskräfte anregen ein, wählt man am besten die persönliche Lieblingsmusik. An dieser Stelle ein Tipp: Unser Co-Autor Christoph Rauch, der gleichzeitig ein begnadeter Komponist ganz wunderbarer Musik ist, blickt inzwischen auf ein beachtliches Repertoire eigener Kompositionen, die Herz und Seele berühren. Es lohnt also, eine musikalische Reise zu unternehmen. Hörproben finden Sie hier bei uns im CRM Musik Shop oder direkt beim Musiker.

Foto: geralt, ajs1980518,  pixabay